Hallo zusammen. Ich suche Informationen zur Werksnummerierung des S 84/98-Bajonetts. Lag die Nummerierung der für die Armee hergestellten Bajonette zwischen 1 und 10.000 oder zwischen 1 und 9999? Ich denke, dass auch eine Nummerierung im Bereich 0-9999 möglich ist, bei arabischen Ziffern ist die erste Ziffer 0, nicht 1.
Vielen dank fur ihre hilfe. Robert

Guten Tag !

Gesehen habe ich schon Stücke mit der Nummer 10000, welche als Original bewertet wurden.
Die Nummerierung sollte also bei 1 beginnen und bis 10000 durchlaufen.

Gruße Josef

O ist keine nummer, ist einfach null was heisst kein reales Stueck von inventar her. Es ist bestaetigt es wurde nummeriert bis 10000, problem ist mit fund Stuecken von statistik, wenn Du eins 10000 Stueck findest mussen auch anderen real sein.
Es wurde auf Gew98, Kar98k, MP40 und SG84/98 gefunden die 10000 ab werk mit seriellen maschine gestempelt nicht mit hand.

Vielen Dank für die Information, haben Sie Fotos von Bajonetten mit der Nummer 10.000?
Grüße, Robert

Null erscheint manchmal als Ordnungszahl, zum Beispiel nummerieren E.u.F. Horster im jahr 1934 die ersten 1000 Bajonette jeder Serie im System 0001, 0002 und so weiter bis 1000, immer vierstellig. Die Zahl 10000 ist fünfstellig

Liegst Du falsch mit vierstelligen nummern, es wurden variable serielle maschinen benutzt wo man die nummer der zeilen von 1 bis 5 koennte anpassen und es haengt von hersteller ab, die stempelung wurde von 1 bis 9 mit einstelligen von 10 bis 99 mit zweisteligen maschine gemacht, dann wuerde eine 3 stelige variation der maschine benutzt von 100 bis 999 und dann vierstellige variante maschine von 1000-9999, fuer 10000 wurde fuenfstelle zugefuegt, die auch bei Weyersberg bis 20000 benutzt wurde in eingen serien oder bei bym bis 100000.
Nur Horster oder eine der anderen grossen Herstellen nutzte 0001 also stempelung mit vierstelligen seriellen maschine von 0001 bis 9999.Aber nur ab 1943.
http://k98.free.fr/EuF.Horster1940-1h.html
http://k98.free.fr/EuF.Horster%201937-912s.html
0 ist keine inventar nummer, weil die nummer wurden zu abrechnung von Stuckzahl von Kontraktor also Heer oder Wehrmacht benutzt.

Ich möchte nicht mit dir streiten, Andy, ich möchte nur, wenn möglich, ein paar Informationen bekommen. Vielleicht gibt es einige Dokumente aus dieser Zeit, in denen die Nummerierungsregeln festgelegt sind. Ich bin Polin und spreche kein Deutsch, daher fällt es mir schwer, in deutschen Archiven zu suchen Eine der Informationen, die ich habe, stammt aus Sebastian Thiems Buch „Das Seitengewehr 84/98 bei der Reichswehr und Wehrmacht“ Seite 149

Ich streite nicht mit Dir, wenn Du die bajonette kennst dann muss Dir klar sein das Sebastian T. dabei falsch liegt.Und es ist nicht das einzige Fehler in seinem Buch.In dem Buch von Kar98k bei B.Karem und Mike St. sind original exact kontrakte gemacht zum Beispiel 40000 Stueck oder 130000 Stueck und keine sind mit 9999 einfach zu derivieren.Wie schon gesagt es ist spezialitaet von Herstellern wie die form aussieht, aber kannst Du klar sehen das Horster hat 1940 mit 1 gestempelt und nicht mit 0001.Form von 3 stelligen nummer ist anders als die dimensionen by 4 stelligen maschine.Wenn man sowas sieht, dann kann solche Behauptung nicht real sein.Das selbe gilt fuer anfang nummerierung bei start des finanzjahres, bei bym und jwh gilt dies nicht.Und auch bei anderen Herstellern wenn Du genug info hast.

original exact kontrakte gemacht zum Beispiel 40000 Stueck oder 130000 Stueck und keine sind mit 9999 einfach zu derivieren.

Ich glaube nicht, dass es darauf ankommt, die Bajonette wurden in Transportkisten geliefert und die einzelnen Stücke wurden gezählt, um die richtige Anzahl zu erhalten, (zum Beispiel100). Ich frage mich, ob die Nummern während der Produktion oder nach der Inspektionsabnahme hinzugefügt wurden.
p.s. aus dem Buch „Der Reichsrevolver und Seine Varianten " seite.273

Nich verwechseln die zeitperiode, hier sind Stuecke S84/98 aus periode 1934-45 in frage, oder was anderes?
Gew98 aus 1916.