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limone

(Super-Moderator)

Schöne Stempel: FW 43, FW 44, FW 67...

Hersteller auf Seitengewehr und Scheide: S&K, Solingen.


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
15.05.12, 02:13:18

limone

(Super-Moderator)

Und weiter auf der Außenseite des ohne Deckplatte ausgeführten Mundblechs.


Grüße

Carsten


     Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen...
15.05.12, 02:14:40

Clouseau

(Mitglied)

Hallo Carsten,

danke für die Fotos mit den "schrägen" Zahlen. Ich denke, daß sie auf
jeden Fall gestempelt und nicht graviert sind. Und das ist für diesen
Zeitraum auch völlig in Ordnung so.

18.05.12, 18:12:27

pdgdolch

(Mitglied)

Hallo Zusammen,

zum U/M zeige ich mal meine Neuerwerbung.

Die frühe Abnahme 38 und das Herstellerlogo der Klinge S&K
(Schnitzler & Kirschbaum) finde ich hier interessant.

Zum Truppenstempel habe ich bisher nur bei Rüdiger Franz
Band V aus der "Vorschrift über das Stempeln der Handwaffen - Berlin 1897" etwas gefunden.

Würde dann

3. Infanterie-Munitionskolonne III. Armeekorps, Waffe Nr. 22

entsprechen. Weitere Infos habe ich hier leider nicht finden können.

Viele Grüße Peter

12.03.13, 16:52:48

mario

(Administrator)

Hallo Peter,

da hast Du ein interessantes Stück bekommen, schon wegen der frühen
militärfiskalischen Stempel (FW38) beneide ich Dich. Es kommt mir so vor,
als wüstest Du nicht bei welchem Modell die Klinge vorher eingesetzt war.
Liege ich da richtig?

Gruß Mario


123
17.03.13, 09:13:13

pdgdolch

(Mitglied)

Hallo Mario,

danke erstmal.

Mit der Klinge liegst Du richtig, ich habe bei Gerd Maier nur ein Stück
gefunden mit einer Klinge vom Säbel M 1818.

Kann man das überhaupt genau bestimmen?

Ich habe mal gelesen, dass außer dem französischen Briquet-Säbel
auch noch Klingen anderer preußischer Blankwaffen in Frage kommen.

Über genauere Informationen, speziell auch zu meinem Stück, würde
ich mich natürlich freuen.

Viele Grüße
Peter

17.03.13, 12:53:02

mario

(Administrator)

Zitat von pdgdolch:
Ich habe mal gelesen, dass außer dem französischen Briquet-Säbel
auch noch Klingen anderer preußischer Blankwaffen in Frage kommen.


Hallo Peter,

das habe ich mir gedacht.

Man sollte wissen, dass der Säbel M1818 oder besser "Infanterie-Seitengewehr ohne Stichblatt",
der Nachbau des "Briquet" ist. Die Klinge in Deinem U/M ist aus einem preußischen Nachbau
des Briquet, deshalb auch die Abnahmen. (siehe auch die vorige Seite).

Gruß Mario


123
17.03.13, 13:09:39

pdgdolch

(Mitglied)

Zitat von mario:
Die Klinge in Deinem U/M ist aus einem preußischen Nachbau des Briquet,
deshalb auch die Abnahmen. (siehe auch die vorige Seite).
Gruß Mario


Hallo Mario,

danke für Deine Ausführung, dann ist das ja eindeutig.
Die Vermutung, dass auch Klingen des Füsilierfaschinenmessers M 1787
verwendet wurden, zitiert Gerd Maier beim Faschinenmesser M 1839,
war dann ein Gedankenfehler von mir.

Gruß Peter


17.03.13, 14:26:39

pdgdolch

(Mitglied)

Obwohl das U/M vielleicht nicht die schönste Blankwaffe ist,
finde ich seine Geschichte doch inzwischen sehr interessant.

Vor allem durch die unterschiedlichen verwendeten Klingen bis
hin zu Neufertigungen ist es fast schon ein Sammelthema für sich.

Deswegen hier mal einen weiteren Neuzugang von mir.

Die Klinge weist Abnahmestempel aus Klingenthal auf.
Nach meiner Recherche müsste die Klinge ca. 1814-1815
gefertigt worden sein

Die Zahl 47 kann ich dann allerdings nicht deuten,
(evt. Waffennummer ?) ebensowenig die Abnahme im Klingenrücken.

Viele Grüße

Peter



23.03.13, 10:26:30

mario

(Administrator)

Hallo Peter,

wirklich interessantes Sammelgebiet.

Briquet-Klinge sind auch nicht mehr so oft zu finden bei diesem Modell.
Sind bei der Scheide (Mund-Ortblech, Leder) noch Stempel zu sehen?

Gruß Mario


123
26.03.13, 08:54:20
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