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Steppemwolf

(Mitglied)

Hallo
habe eine Frage zu diesem Stück .
Ich wusste nicht das die Württemberger das M49 auch geführt haben .Ich kannte nur die gekürzte Version aus dem 1 WK und der Abnahme W15 .Was bedeutet das überkröhnte M auf der Klinge und dem Griff?
Länge 780mm
Klinge 640mm lang 35mm breit.
Es hat keine preußische Abnahme auf dem Klingenrücken .
Vieleicht hat Jemand von euch schon mal so eines gesehen ?
Gruß und dank Steppe


04.06.24, 19:29:37

Steppemwolf

(Mitglied)

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04.06.24, 19:30:51

AndyB

(Mitglied)

Ja es koennte so sein wie Du schreibst, das M unterkrone ist auch am parierstange also sollte es inspektor stempel sein bei abnahme.

05.06.24, 08:02:53

ulfberth

(Moderator)

Die Anpassung an das preußische System erfolgte bei der württembergischen Artillerie erst nach dem Krieg 1870/71 und dürfte bei den Faschinenmessern zeitnah zur Errichtung des Feldartillerie-Regiments 13 (Korpsartillerie) gelegen haben.
Möglicherweise wurden die Artillerie-Faschinenmesser zu einem späteren Zeitpunkt durch Kürzung aptiert.

Gruß

ulfberth



www.seitengewehr.de
05.06.24, 15:45:32

Clouseau

(Mitglied)

Gerd Maier erwähnt im Band Süddeutsche Blankwaffen, Teil 1, Württemberg, 1968 (?), u. a. zwei Ausführungen mit Messinggefäß, einmal Klingenlänge 472 mm, Truppenstempel „R. A. XIII. 3. 64“ und „49. A. 3. 14“, sowie eins mit Klingenlänge 637 mm, Truppenstempel „2. J. M. 3. 2.“ und „49. A. 1. 3.“.

05.06.24, 18:53:08

Steppemwolf

(Mitglied)

Vielen Dank für euere Antworten ,dann hab ich ja ein schönes Stück
für meine Sammlung gefunden .
Gruß Steppe

05.06.24, 19:25:43
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