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blacky21

(Mitglied)

Dieser Säbel entspricht dem königlich preuß. Marineoffizierssäbel bis auf
die Griffhülse und die Griffwicklung. Holzgriffhülse und Kupferdrahtwicklung
waren unüblich. Lotsensäbel hatten schwarze Griffstücke (Horn,Fischhaut).
Die Klinge hat einen unklaren Anker, sowie Eisenhauer und
Damaststahlbezeichnung. Mit gutem Willen läßt sich die
Händlerinschrift J.&.E.Eisner erkennen.

Vielleicht hat jemand ein ähnliches Stück.

25.07.24, 08:45:59

Friedrich2

(User)

Nur eine Frage:

Kann es sich bei der Holzgriffhülse und der Kupferdrahtwicklung eventuell um eine spätere Ergänzung handeln?

Beste Grüße
Friedrich2

26.07.24, 11:47:42

blacky21

(Mitglied)

Ich habe das Stück schon über 50 Jahre u.intensiv untersucht,weil ich ähnliche Vermutungen hatte.Konnte weder Farbreste noch Fischhaut entdecken.Sauber eingepaßte Griffhülse ,keine Veränderungen sowie gute alte Vernietung.

26.07.24, 18:44:05

Schwertfeger

(Mitglied)

Der Säbel sollte da eingeordnet werden (Überschrift!), wo ihn der erste Satz verortet: preußischer Marineoffiziersäbel.

Die Überschrift mit "Lotsensäbel" führt sonst zu Irritationen. Text und Bilder geben dazu keinen Hinweis.



"Suum cuique" (Cicero: Jedem das Seine; Devise des Schwarzen Adler Ordens)
27.07.24, 09:38:29

blacky21

(Mitglied)

Hier der entsprechende Marineoff.säbel der königl.preuß.Marine.

27.07.24, 12:10:54

Schwertfeger

(Mitglied)

In der Tat:
zwei "Säbel für Seeoffiziere" der königlich preußischen bzw. norddeutschen Marine in herstellerbedingter, unterschiedlicher Ausführung.


"Suum cuique" (Cicero: Jedem das Seine; Devise des Schwarzen Adler Ordens)
27.07.24, 13:45:31

fritz1888

(Moderator)

Einmal verschoben von Preußen ab 1815 zur Marine (bis 1918).

28.07.24, 12:17:35
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